10 Tipps zum gesunden Ramadan-Fasten – Praktische Anleitung und Ratschläge

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Muslime sind verpflichtet, den gesamten Monat Ramadan lang zu fasten, um eine der fünf Säulen des Islam zu erfüllen. Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Kalender; Die Fastenzeit dauert von Suhoor (Mahlzeit vor der Morgendämmerung) bis Iftar (Mahlzeit zum Fastenbrechen) in der Abenddämmerung.

Tagsüber sollte man auf Essen, Trinken, Rauchen, Kaugummi kauen und sexuelle Aktivitäten verzichten. Im Gegensatz dazu verbringt man die Nacht damit, seine Beziehung zu Allah SWT durch gottesdienstliche Handlungen, das Rezitieren des Heiligen Korans, das Tahajjud-Gebet und das Dhikr des Allmächtigen zu stärken. 

Auch wenn Fasten als gesundheitsfördernd gilt Vorteile, ist es wichtig, es richtig und sicher zu praktizieren, um Schäden an unserem Körper zu vermeiden.

Hier sind einige Tipps für gesundes Ramadan-Fasten zur Bereicherung Ihres Geistes, Körpers und Ihrer Seele in Betracht zu ziehen. 

Was bricht Ihr Fasten?

Absichtliches Essen, Trinken, Injizieren von Vitaminen und Mineralstoffen, Erbrechen, Hijamah (Schröpfen), Masturbieren usw Jegliche sexuelle Aktivität kann Ihr Fasten brechen.

Tipps zum Fasten im Ramadan 2024

Hier sind einige schnelle Tipps zum Fasten im Ramadan 2024:

  • Wenn Sie am nächsten Tag mit dem Fasten beginnen, sollten Sie versuchen, kurz vor Tagesanbruch zu essen.
  • Beginnen Sie beim Fastenbrechen im Ramadan damit, energiereiche Lebensmittel in kleinen Mengen zu sich zu nehmen, beispielsweise Datteln. 
  • Um das Risiko einer Dehydrierung am Ende des Fastens zu minimieren, sollten Sie versuchen, so viel entkoffeiniertes und zuckerfreies Wasser wie möglich zu trinken. 

Wie bereitet man sich auf das Fasten vor?

Bereiten Sie Ihren Körper auf den heiligen Monat vor macht den Übergang zu Ramadan viel einfacher. Während viele Menschen vor dem Ramadan anfangen, zu viel zu essen, weil sie denken, dass ihr Körper Lebensmittel für das Fasten speichern könnte, ist dies nur ein Irrglaube. Beginnen Sie also damit, Ihre Portionsgröße bereits Wochen vor dem Ramadan zu reduzieren.

Dies hilft Ihrem Körper, sich daran zu gewöhnen, weniger zu essen und letztendlich während des heiligen Monats eine ausgewogene Ernährung beizubehalten. Zweitens sollten Sie salz- und zuckerhaltige Lebensmittel sowie koffein- und kohlensäurehaltige Getränke aus Ihrer Ernährung streichen. Wenn Sie Raucher sind, wird außerdem empfohlen, die Zigarette abzulegen und ein bis zwei Wochen vor dem Ramadan zu versuchen, damit aufzuhören.

Dies liegt daran, dass Sie während des Ramadan nicht genügend Zeit zum Rauchen haben und mit Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Wut, Unruhe und Ungeduld zu kämpfen haben. 

Das beste Essen, das man während Suhoor essen kann 

Suhoor ist eine Mahlzeit, die vor Sonnenaufgang gegessen wird. Nach dieser Mahlzeit darf kein Tropfen Wasser oder Bissen Nahrung in den Mund eines Fastenden gelangen. Damit ist die während des Suhur eingenommene Mahlzeit die wichtigste Mahlzeit im Ramadan, da sie ausreichen sollte, um Sie den ganzen Tag über aktiv zu halten.

Entscheiden Sie sich daher für Suhoor für flüssigkeitsreiche und stärkehaltige Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen und Energie sind, da diese Art von Mahlzeiten dazu beitragen kann, dass Sie sich den ganzen Tag über satt fühlen. Hier sind einige nährstoffreiche, gesunde Lebensmittel was man bei Suhoor essen kann:

  • Eier
  • Haferflocken
  • Griechischer Joghurt oder Naturjoghurt
  • Gemüse und Früchte
  • Fisch und Huhn
  • Mutter

Diejenigen, die dazu neigen, Suhoor zu überspringen, sollten wissen, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte:

Das beste Essen zum Iftar

Die Mahlzeit zum Fastenbrechen, Iftar ist die Zeit, Ihre Energiereserven wieder aufzufüllen. Daher wird empfohlen, gesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen, wie zum Beispiel:

  • Gemüse und Früchte
  • Fleisch oder Fisch 
  • Fettarme Milchprodukte
  • Gemüse
  • Reis

Um Ihre Mahlzeiten so gesund wie möglich zu halten, beschränken Sie die Verwendung von Öl.

Tipp 4 – Bleiben Sie hydriert 

Da Ihr Körper etwa 60 % aus Wasser besteht, löst das Fasten von morgens bis abends viel schneller Durst als Heißhunger aus. Genau aus diesem Grund kann ein Mensch drei Wochen ohne überleben Nahrung aber nicht länger als drei Tage ohne Wasser. 

Um sicherzustellen, dass Ihr Körper den ganzen Tag über hydriert bleibt, trinken Sie daher mindestens acht Gläser Wasser. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie während des Suhoor alle acht Gläser Wasser trinken.

Die Flüssigkeitszufuhr beschränkt sich nicht nur auf das Trinken von Wasser. Sie können flüssigkeitsreiche Lebensmittel wie Gemüse und Obst zu sich nehmen. Achten Sie dabei darauf, koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und Tee sowie zuckerreiche Getränke wie Cola zu meiden, da diese harntreibend wirken und den Wasserverlust Ihres Körpers fördern können.

Tipp 5 – Sorgen Sie für ausreichend Schlaf zu gleichmäßigen Zeiten

Vom ständigen Versuch, wach zu bleiben, damit Sie Suhur nicht verpassen, bis hin zur Arbeit bis zum Iftar – Ihr Schlafzyklus leidet während des Ramadan am meisten. Diese Änderungen des Lebensstils führen letztendlich zu einer Störung Ihres Schlafrhythmus, was zu Schlafmangel und Kopfschmerzen im Laufe des Tages führt.

Daher ist die Festlegung und Einhaltung eines Schlafplans das Geheimnis, um während des Fastens im Ramadan gesund und aktiv zu bleiben. 

Eine einfache Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, in der Mittagspause oder mittags kurze Nickerchen zu machen, die Bildschirmzeit auf zwei Stunden vor dem Schlafengehen zu reduzieren und große, schwere Mahlzeiten spät abends zu vermeiden.

Tipp 6 – Überspringen Sie niemals Suhoor

Suhoor ersetzt das Frühstück und ist die erste Mahlzeit, die Sie vor Sonnenaufgang einnehmen dürfen. Dies macht Suhoor (auch bekannt als Sehri) zu einer der wichtigsten Mahlzeiten, um gesund in den Tag zu starten.

Damit Sie Ihren Zeitplan einhalten können, empfehlen wir, die Suhoor-Zeit 40 bis 50 Minuten vor Sonnenaufgang zu verschieben. Dadurch haben Sie genügend Zeit, eine sättigende Mahlzeit zu sich zu nehmen und ausreichend Wasser zu trinken, wodurch die Wahrscheinlichkeit verringert wird, dass Sie während des Fastens Durst oder Hunger verspüren. Sie können einfach den Wecker stellen oder ein Familienmitglied bitten, Sie rechtzeitig zu wecken.

Tipp 7 – Essen Sie während des Iftar mäßig 

Nachdem man den ganzen Tag nicht in der Lage ist, zu trinken und zu essen, ist die Versuchung, während des Iftar zu viel zu essen, normal. Dies erhöht jedoch nur den Stress und Druck auf Ihr Verdauungssystem, das jetzt härter arbeiten muss, was zu Problemen wie Magenkrämpfen, Sodbrennen und Verdauungsstörungen führt. 

Fasten bedeutet nicht, dass Sie Ihre Portionsgröße verdoppeln müssen, nur um ausgefallene Mahlzeiten nachzuholen. Stattdessen wird empfohlen, sich an die ursprüngliche Portionsgröße zu halten und sich gesund zu ernähren.

Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Blutzuckerspiegel nicht ansteigt und Sie so viel essen, wie Ihr Körper benötigt. Es wird außerdem empfohlen, Ihr Iftar langsam zu essen. Eine einfache Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, Iftar in zwei Teilen zu servieren:

  • Ein leichtes Iftar bei Sonnenuntergang – Datteln, Wasser und Saft.
  • Ein vollständiges Iftar-Gebet nach dem Maghrib – Mahlzeiten mit hohem Protein-, Kohlenhydrat-, Ballaststoff-, Mineralstoff-, Vitamingehalt usw. 

Tipp 8 – Versuchen Sie, körperlich fit und aktiv zu bleiben 

Auch wenn es vielleicht etwas absurd klingt, während des Ramadan Sport zu treiben, heißt das nicht, dass man den ganzen Tag liegen, schlafen oder sich im Bett ausruhen sollte. Während eine nährstoffreiche Mahlzeit Ihre Leistungsfähigkeit aufrechterhält, trägt Bewegung dazu bei, Ihren Rumpf zu stärken und Sie körperlich fit und gesund zu halten. 

Obwohl die meisten von Ihnen vielleicht nicht damit einverstanden sind, wenn man bedenkt, dass man den größten Teil des Tages nichts isst, stellt sich die Frage, ob Sport nicht nur Stress für den Körper bedeutet.

Wenn Sie sich ausreichend und gesund ernährt haben, wird Ihnen Sport laut Gesundheitsexperten Energie liefern, anstatt sie zu rauben. Dies liegt vor allem daran, dass beim Training Endorphine freigesetzt werden, die dazu neigen, Ihr Energieniveau zu steigern und Ihre Stimmung zu heben. 

Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie sich einfach darauf einlassen und während des Fastens mit einem hochintensiven Training beginnen sollten. Stattdessen wird empfohlen, Ihr Ramadan-Training locker zu halten und sich für langsame Übungen wie Yoga-Dehnübungen und zügiges Gehen zu entscheiden. 

Tipp 9 – Portionskontrolle und ausgewogene Ernährung sind der Schlüssel 

Wussten Sie, dass Ihr Körper 20 Minuten braucht, um zu registrieren, dass Sie genug gegessen haben? Während es normal ist, nach einem ganzen Fastentag mit den Iftar-Mahlzeiten zu viel zu essen, wird empfohlen, achtsam und langsam zu essen, damit Sie Zeit haben, auf Ihren Körper zu hören.

Dies verhindert, dass Sie zu viel essen, belastet Ihr Verdauungssystem weniger, hält Ihre inneren Körperfunktionen aktiv und minimiert das Risiko, krank zu werden. 

Obwohl der Heißhunger stark sein kann, sollten Sie auch zuckerreiche, salzige und frittierte Lebensmittel meiden, da diese nur dazu führen, dass Sie an Gewicht zunehmen und sich müde und träge fühlen. Versuchen Sie stattdessen, Lebensmittel aus den wichtigsten Lebensmittelgruppen wie Reis, Gemüse, Fleisch und Obst zu verwenden. 

Tipp 10 – Vertrauen Sie Ihrem Körper 

In Anbetracht der Tatsache, dass jeder Mensch einen anderen Lebensstil, einen anderen Schlafplan sowie andere Essvorlieben und -abneigungen hat, gibt es kein einheitliches Ramadan-Regelwerk, das für alle funktioniert.

Daher ist es wichtig, Ihrem Körper, Ihrem Geist und Ihrer Seele zu vertrauen, um eine Kur zu finden, die für Sie funktioniert. 

Wenn Sie Probleme mit dem Fasten haben, und sogar mit diesen Tipps für Sie nicht funktioniert, empfehlen wir Ihnen, mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu sprechen, um eine Routine und einen Ernährungsplan für Ihren Körpertyp festzulegen. 

Was ist im Ramadan verboten?

Während des heiligen Monats Ramadan ist es Muslimen von Sonnenaufgang (Morgendämmerung) bis Sonnenuntergang (Dämmerung) verboten, Flüssigkeiten zu trinken, Nahrung zu sich zu nehmen, sexuelle Aktivitäten auszuüben, sich absichtlich zu übergeben und zu rauchen.

Nicht nur das, sondern auch Kaugummi kauen, fluchen, streiten und an jeder Aktivität oder jedem Gedanken teilnehmen, der dazu in Frage kommt iDas Annullieren des Fastens ist im Ramadan strengstens verboten.

Ist es gesund, im Ramadan zu fasten?

Auch wenn viele Menschen dies vielleicht nicht wissen, stärkt das Fasten im Ramadan nicht nur Ihren Glauben, sondern ist nachweislich auch hervorragend für Ihre Gesundheit.

Laut Ernährungswissenschaftlern und Gesundheitsexperten schützt das Fasten im Ramadan vor chronischen Krankheiten und Fettleibigkeit.

Es stimuliert das Lipidprofil, senkt den Cholesterinspiegel im Blut und minimiert das Risiko, dass Sie an einer Erkrankung, einem Schlaganfall oder sogar einem Herzinfarkt leiden. Auch Fasten verbessert sich Ihr Verdauungssystem als Pause zwischen den beiden Mahlzeiten (von Sehri bis Iftar) entgiftet Ihren Körper auf natürliche Weise und spült alle Giftstoffe aus. 

Zusammenfassung – Tipps zum Ramadan-Fasten

Der Ramadan ist eine gesegnete Zeit der spirituellen Besinnung, Erneuerung und Bindung nicht nur zum Allmächtigen, sondern auch zu unserer Familie, unseren Freunden und der gesamten muslimischen Gemeinschaft. Auch wenn es nicht einfach ist, einen ganzen Monat lang zu fasten, liegt darin die Belohnung!

Wenn Sie sich also müde, durstig oder hungrig fühlen, denken Sie daran, dass Sie im Namen Allahs SWT fasten. Mit den oben genannten Fastentipps für den Ramadan sollten Sie bestens auf einen gesegneten Monat vorbereitet sein, sich allen Herausforderungen stellen und das Beste aus diesen heiligen, kostbaren Wochen machen können. 

Ramadan Mubarak für Sie und Ihre Lieben!